Glück Auf!
Ich habe vor kurzem in der Mediathek des Bayrischen Rundfunks folgende Sendung gefunden:
www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/...nen-zukunft-102.html
Es werden zwar die im Bayerischen zu findenden Traditionen und deren Entwicklung in der heutigen Zeit gezeigt, aber ich denke im übertragenen Sinne kann man die Erkenntnisse durchaus auch aufs Erzgebirge übertragen. Am besten schaut Ihr euch das noch schnell an, bevor es wieder aus der Mediathek verschwindet.
Was ich mir dabei herausgenommen habe: Traditionen sollten mit Gemeinschaft verknüpft sein um zukunftsfähig zu sein.
Lokale Bräuche zur Unterstützung der Identität in unserer globalisierten Welt.
Traditionen werden ausgeübt, wenn ein Bedürfnis danach besteht.
Fragen die sich mir dabei stellen:
Kann es bei uns auch einen Trend der Traditionen vor allem auch bei jugendlichen geben und wenn ja, was löst diesen Trend aus(Ich denke dabei an den Johannes)?
Wenn das Gemeinschaftgefühl im Brauchtum besonders wichtig sein sollte um an Attraktivität zu gewinnen (nach Aussage einiger Junger Menschen im Beitrag), welche Möglichkeiten haben wir, um eine Steigerung der Attraktivität im Schnitzen und der Schnitzvereine zu erreichen? (Das Camp war sicher kein schlechter Anfang!)
Wie können wir junge Leute gewinnen, die mit Job und Familie im Erzgebirge "angekommen" sind, d. h. eine regionale Verbundenheit aufweisen, um Erzgebirgische Traditionen weiterzuführen & weiterzuentwickeln? Welche Zielgruppe könnte man ausmachen um entsprechend zu werben.
Was denkt ihr und inwieweit beantworten wir mit der Gilde diese Fragen?