Hallo an alle,
so da ich nun zu diesem Thema mehrfach angesprochen wurde hier kurz mein
TEIL 1 zu diesem Thema.
Leinöl und Leinölfirnis sind erst einmal 2 paar Schuhe, wenn ich mich richtig erinnere hängt dies mit der chemischen Aufarbeitung insbesondere den Metallbestandteilen zusammen (muß noch mal nachlesen).
Fritz hat recht für Behandlungen im Freiland ist dies immer eine sehr gute Wahl, da Leinölfirnis ein Naturprodukt ist, atmungsaktiv und langlebig und auch verhältnismäßig preiswert ist.
Allerdings gibt es wie überall kleine Haken, ... die bestehen beim Leinöl / Leinölfirnis insbesondere bei den Qualitäten.
Billige Baumarktqualität hat oft den Nachteil des gelblichen Verfärbens. Daher (Kurzfassung) darauf achten das es entschleimt und harzfrei sein sollte. Und immer prüfen auf Musterholz ! Ach noch eine wesentliche Grundregel:
Leinöl zu gleichem Anteil also halbe/halbe mit Terpentin untersetzt ergibt "Halböl" was gebrauchsnäher ist.
Alte Regel: je mehr Terpentin enthalten ist, je kürzer ist die Trocknungszeit. Verdünnt unterhalb des Halböls macht sich diese Lösung auch gut für Grundierungen im "Ölmalbereich". Weitere Infos folgen, stellt bitte auch eure Fragen.
LG ERZig